Tilly als Feldherr im Dreiigjhrigen Krieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitt Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der militrischen Erfolge Tillys im dreiigjhrigen Krieg, tritt er oft hinter die historische Persnlichkeit Wallensteins zurck. Kein Feldherr sollte so viele Siege im dreiigjhrigen Krieg erringen, wie Tilly. Trotzdem ist er eine kontrovers diskutierte Figur. Whrend er von den einen zum Heiligen erklrt wird, wird er in Schillers Geschichte zum Dreiigjhrigen Krieg" zum grausamen Mordbrenner" hochstilisiert. Die Zerstrung und Plnderung Magdeburgs, die auf Grund ihrer Brutalitt weit ber die damaligen Greuel des Krieges hinausging, sollten das Bild Tillys auf lange Sicht prgen. Auch die vernichtende Niederlage bei Breitenfeld, die er durch das militrische Genie Gustav Adolfs erleiden musste, sollte lange im Gedchtnis bleiben. Doch, wer war Tilly wirklich? Ein tapferer Streiter fr Land und Religion und ein grandioser Stratege oder doch der mordende religise Fanatiker und Vernichter Magdeburgs?

Diese Arbeit wird sich mit dem Handeln Tillys im dreiigjhrigen Krieg beschftigen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Aspekte seiner Kriegsfhrung gelenkt. Wichtige Stationen seines Lebens, vor allem aber seiner milirischen Laufbahn werden nachgezeichnet.