Theorie und Padagogik der Heterodoxen OEkonomie

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: Sehr gut, Wirtschaftsuniversitt Wien (Department fr Management - Institut fr Wirtschaftspdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor gibt einen berblick ber die Entwicklung des konomischen Denkens in unterschiedlichen Zeitepochen, in dem er sich mit Schlsselbegriffen, wie Wirtschaft, Knappheit, Markt, etc. beschftigt und das erkenntnistheoretische Grundverstndnis der orthodoxen Mainstream-konomie sehr stringent herausarbeitet sowie den Begriffswandel der politischen konomie hin zu einem verengten konomischen Denken darstellt. Als Basishypothese wird davon ausgegangen, dass die orthodoxe Mainstream konomie ganz wesentlich auf dem neoklassischen Paradigma basiert. Als Ansatzpunkt fr heterodoxe konomische konomien werden die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Neoklassik und dem Neoliberalismus dargestellt. In weiterer Folge werden die zentralen Kritikpunkte am herrschenden konomischen Paradigma mit der provokanten Textierung "Kognitive Dissonanz zwischen Neoklassik und Neoliberalismus" aufgezeigt.

Im zweiten Unterkapitel beschftigt sich der Autor detaillierter mit dem Marxismus und der daraus sich entwickelten radikalen konomie. In weiterer Folge werden zentrale berlegungen von Keynes wie des Neokeynesianismus dargestellt. Im Anschluss werden zentrale Kennzeichen der feministischen konomie vorgestellt, die unter anderem Fragen wie jene der unbezahlten Arbeit, der Entwicklung der Frauenerwerbsquote, der unterschiedlichen Bezahlung und generell die Rolle der Frauen in den Wirtschaftswissenschaften thematisiert.Im nchsten Unterkapitel beschftigt sich der Autor mit der sterreichischen Schule der konomie. Im letzten Unterkapitel wird die Neue Institutionenkonomik detaillierter vorgestellt, weil deren Beitrag fr die heterodoxe konomie als besonders relevant zu bewerten ist.

Im zweiten Abschnitt der Masterarbeit beschftigt sich der Autor mit den Ra