Stdte als Orte des Widerstands

In dem hier vorliegenden Werk wird das in den vergangenen Jahren an Bedeutung und Ausma erheblich gewachsene Phnomen von Stdten als Orte des Widerstands beleuchtet. Dies geschieht anhand dreier euopischer Lnderbeispiele: Spanien, Griechenland und England. In der anschlieenden Synthese wird aufgezeigt welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich sowohl lokal, als auch berregional ausmachen lassen. Beantwortet wird letztlich die Frage, wogegen sich der Protest richtet. Dabei werden eine unmittelbare "erste", sowie eine bergeordnete, "zweite" Ebene der Protestgrnde identifiziert. So gelingt es die Komplexitt des hier relevanten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtsystems zu entwirren und die Zusammenhnge zu veranschaulichen. Abschlieend wird erlutert, warum der urbane Raum seitens der Akteure empirisch keinesfalls zufllig als Ort des Widerstands ausgewhlt wird. Dabei wird aufgezeigt, welche zugrundeliegenden Faktoren die beschriebenen Protestbewegungen zu einem stdtischen Phnomen werden lassen.