Spezielle Leistungssteuerung am Beispiel des Techniktrainings im Schulsport

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Institut fr Sportwissenschaft), Veranstaltung: Leistungssteuerung in Training und Wettkampf, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewegung ist ein wichtiges Grundbedrfnis eines jeden Kindes. Wer sie
in dieser Hinsicht frdert, wird immer eine Bereitschaft und Teilnahme von
den Kindern zurckbekommen. In Deutschland waren die Philanthropen die
Wegbereiter fr die Entstehung des Sportunterrichts. Sie sahen
Leibesbungen als fundamentalen Bestandteil einer ganzheitlichen
Erziehung (Bildung, krperliche Vervollkommnung, Glck). Adolf Spie und
Ludwig Jahn gelten als Urvter der Turnbewegung im deutschsprachigen
Raum. Sportliche Aktivitten sahen sie als Grundlage physischer und
moralischer Strke.
Auch heute verfolgt der Sportunterricht noch Ziele wie die Ausbildung der
sportlichen Handlungsfhigkeit, welche die Schler dazu befhigen soll,
Bewegungen rumlich und zeitlich zu gestalten und ihre Krperkrfte
angemessen einzusetzen. Ein weiteres Ziel ist, dass die Schler lernen,
sportliche Fertigkeiten, taktisches Wissen, taktische Fhigkeiten und
Fertigkeiten leistungsbezogen, sinnvoll und variabel anzuwenden und vor
allem sportartbezogenes und trainingsmethodisches Wissen in der Praxis
umzusetzen. Auch die sozialen Kompetenzen sollen im Klassenverband
gefrdert werden und die Schler sollen selbstndig durch bestimmte
bungen ihre individuelle Leistungsfhigkeit erhalten, verbessern oder
eventuell wiederherstellen (vgl. Rahmenrichtlinien, 2003).
Zu der speziellen Leistungssteuerung gehrt u.a. die Ausbildung von
Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und die Ausbildung der
Technik. Die erstgenannten Leistungsvoraussetzungen treten im
Sportunterricht meist in den Hintergrund. Fr den Sportlehrer steht die
Ausbildung der Technik oft im Mittelpunkt und zhlt mit zu seiner
wichtigsten Hauptaufgabe.