Schlerfirmen-Netzwerk

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, 135 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein reibungsloser bergang von der Schule ins Berufsleben bzw. in eine Ausbildung ist selten geworden. Die Ursachen hierfr sind vielfltig. Die Lcke zwischen den Schulabgngerinnen und -abgngern und den angebotenen Lehrstellen klafft immer weiter auseinander, die Anforderungen der Betriebe an die Schulabsolventen sind in den letzten Jahren gestiegen und die Wirtschaft klagt ber die mangelnde Ausbildungsreife der Jugendlichen. Abgngerinnen und Abgnger von Frderschulen ha-ben es in diesen Zeiten besonders schwer, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Neben der Ausbildungsmarktsituation knnen sie aufgrund ihrer Behinderung nicht alle Berufe ausben. Dabei stellt [e]in ausgeflltes Berufsleben [aber] (...) eine Quelle von Kraft und Selbstbewusstsein [dar]. Arbeit sichert nicht nur die Existenz, sondern bringt einen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben und vielfltige soziale Kontakte." Daher sollen Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft wie Menschen ohne Behinderungen teilhaben knnen, denn laut Art. 3 Grundgesetz (GG) darf [n]iemand (...) wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."
Dass Menschen mit Behinderungen hierzu auch durchaus in der Lage sind, kann man u. a. daran erkennen, dass heute schon ca. 800.000 schwerbehinderte Menschen am Arbeitsleben teilnehmen. Zudem hat die Verfasserin durch das ***-Projekt, welches nachfolgend noch nher dargestellt wird, selbst erkennen knnen, wie z. B. eine junge Frau mit einer geistigen Behinderung die Arbeit in einem Kindergarten durch entsprechende Untersttzung und Begleitung bewltigen konnte und damit ihrem Traumjob" einen Schritt nher kam.