bokomslag "Identitt" als Migrationsgrundlage
Historia

"Identitt" als Migrationsgrundlage

Kristin Vardi

Pocket

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  • 32 sidor
  • 2013
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 1,3, Universitt Leipzig (Lehrstuhl fr Ost- und Sdosteuropische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Deutschen Wiedervereinigung" sind ber 200 000 Menschen aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion in die Bundesrepublik Deutschland migriert. Die Grundlage dieser sowjetisch-jdischen Migration bildete das Kontingentflchtlingsgesetz, welches vom 9. Januar 1991 bis 31. Dezember 2004 unverndert Gltigkeit besa. Im Rahmen dieses Gesetzes durfte jeder ehemalige Sowjetbrger, der jdische Identitt nachweisen konnte, verhltnismig unkompliziert in die BRD einreisen, hier einen dauerhaften Aufenthaltstitel erlangen, Sozialhilfe beziehen und vom Staat finanzierte Sprachkurse besuchen. Die Einreise sowjetischer Juden erfolgte knapp fnfzehn Jahre lang ohne jede Quotierung sowie ohne die Erfordernis von Kenntnissen der deutschen Sprache. Die Aufnahme der jdischen Kontingentflchtlinge erfolgte zudem ohne den Nachweis akuter Bedrohung und Verfolgung, wie er fr alle anderen Flchtlinge, die im Rahmen internationaler humanitrer Hilfsaktionen in der BRD aufgenommen wurden, verpflichtend war.Bei dem wohlmeinenden Projekt, das von der Hoffnung auf Normalisierung" von der bewltigungsfreudigen deutschen Politik und spter auch der Hoffnung auf Revitalisierung" von den jdischen Gemeinden in Deutschland euphorisch forciert wurde, wohnte allerdings der Teufel in einem entscheidenden Detail. Denn was sollte das sein, jdische Identitt"?
  • Författare: Kristin Vardi
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783656544630
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 32
  • Utgivningsdatum: 2013-12-06
  • Förlag: Grin Verlag