Psycho-soziale Bedrfnisse der zu Hause allein lebenden alten Menschen

Immer mehr Menschen bevorzugen in den eigenen vier Wnden zu altern. Aufgrund sinkender Geburtenraten, steigender Erwerbsttigkeit der Frauen und groer Wohnentfernung der Kinder mssen viele Hochbetagte vor allem in Stdten zu Hause mit unzureichender Untersttzung der Familie ihr Leben bewltigen. Physische Versorgung, Modifikationen des Lebensalltags und eine ganze Reihe psychosozialer Probleme stellen die Herausforderungen dar. Anhand "Teilnehmender Beobachtung" und dem "ero-epischen Gesprch" nach Roland Girtler wurden die psychosozialen Bedrfnisse der alten Menschen dargestellt. Die Motivation fr das "zu Hause alt werden", die hufigsten Probleme wie ngste und Sorgen, Bewltigungsstrategien und Ressourcen, unterschiedlichste Bedrfnisse und Wnsche werden thematisiert. Die befragten Pflegenden heben die Bewahrung der Autonomie der KlientInnen, besonders bei der Entscheidungsfindung als wichtig hervor. Es zeigt sich, wie wichtig das Bewahren der Autonomie fr die Betagten vor den Pflegenden und Angehrigen ist. ngste vor Sturz, Bettlgerigkeit und dem Sterben, Bedrfnisse nach Autonomie insbesonders in der Beziehung zu Angehrigen verlangen nach Lsungsmethoden.