Pharmakobiologische Untersuchung von Sarcocephalus latifolius (Rubiaceae)

Die Sichelzellkrankheit ist eine der weltweit am weitesten verbreiteten erblichen Hmoglobinopathien mit einer hohen Prvalenzrate, die diese Krankheit in den endemischen Regionen zu einem groen Problem der ffentlichen Gesundheit macht. Gemessen an der Zahl der Patienten ist es die erste genetische Krankheit in Afrika. In der Demokratischen Republik Kongo (DRK) sind 2 % der Bevlkerung erkrankt, und 12 % der Kinder, die in Kinderkliniken aufgenommen werden, haben die Sichelzellkrankheit. Der Umgang mit dieser Krankheit (insbesondere die Behandlung) wird nach wie vor durch den genetischen Charakter der Krankheit erschwert. Viele der eingesetzten Medikamente dienen der Symptombekmpfung in Kombination mit prventiven Manahmen. Die jhrlichen Behandlungskosten belaufen sich auf mehr als 1.000 USD pro Patient, was fr die Mehrheit der Bevlkerung, deren Durchschnittseinkommen weniger als 2 USD pro Tag betrgt und die fr die medizinische Grundversorgung vor allem auf traditionelle Medizin und insbesondere auf Heilpflanzen zurckgreift, schwer zu tragen ist.