Pflegerische Manahmen in der Schluckrehabilitation

Schlucken ist ein automatisierter Vorgang, ber den wir uns keine Gedanken machen. Mittlerweile treten Schluckstrungen, auch Dysphagien genannt, bei ber 60jhrigen zu 14% auf. Demnach haben Dysphagien fast den selben epidemiologischen Stellenwert wie Diabetes Mellitus. Die Folgen knnen schwerwiegend sein, umfassen Dehydration, Mangelernhrung und ziehen auch letale Nachwehen mit sich. Durch das Erlernen von Kompensationsstrategien zum Schutz vor Aspiration, bis hin zur Ermglichung oraler Nahrungsaufnahme, kann diesen Folgen entgegengewirkt werden. Hier werden auch spezifische pflegerische Methoden eingesetzt, welche muskulr untersttzen, beziehungsweise die Atemtechnik verbessern. Derzeit gibt es kein einheitliches Konzept hinsichtlich der Manahmen fr Pflegepersonen. Dieses Thema ist aufgrund der epidemiologischen Vernderung, ein relevantes und zunehmendes klinisches Problem. Die vorliegende Arbeit versucht aufzuzeigen, welche pflegerischen Manahmen durch Pflegekrfte ausgebt werden knnen, um den funktionellen Outcome von geriatrischen Patienten mit Schluckstrungen zu verbessern oder zu untersttzen.