Nutzung von Simulationssoftware zur Verbesserung der medizinischen Versorgung lndlicher Regionen

Die medizinische Versorgung in Westeuropa divergiert stark zwischen urbanisierten Gebieten und lndlichen Regionen. Der klassische Landarztberuf ist unter Medizinern ein wenig angestrebter Karriereweg. Die greren Entfernungen in dnn besiedelten Gebieten stellen eine Herausforderung fr die Standorte medizinsicher Einrichtungen dar und die lndlichen Regionen beklagen bereits seit der Jahrtausendwende einen Landrztemangel.
Ein Weg den besonderen Informationsbedarf fr die Standortplanung und Standortwahl zu begegnen, ist der Einsatz von Simulationen.
Eine Analyse von Standorten und Verkehrswegen soll hierbei Entscheidungsgrundlagen liefern. ber den Stand vorliegender Mglichkeiten werden Empfehlungen fr weitere Simulationen und Entwicklungen gegeben. Diese zustzlichen Informationen fhren dann zu Lsungsanstzen und mglichen Manahmen entsprechend der erkannten Bedarfe in den unterschiedlichen Regionen.
Beispielhaft wird die Region Koblenz-Mosel-Eifel simuliert, um Bedarfe erkennbar zu machen und die Unterschiede fr eine allgemeine Anwendung der Grundstze zu verdeutlichen. Ein neues Darstellungsmodell wurde dabei fr tiefergehende Simulationen entwickelt.
Abschlieend werden Manahmen vorgeschlagen um unterversorgte Gebiete fr rzte attraktiver zu machen und die Versorgung zu verbessern. Es werden dabei verschiedene Szenarien vorgestellt, die die lndlichen Regionen fr die Zukunft gesund halten knnten.