Mythos Vampir

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 13 Pkt., Finsterwalder Gymnasium Rosenheim, Veranstaltung: Geschichte LK, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn irgend etwas in der Welt bewiesen und sicher ist, dann sind es die Vampirgeschichten. Offizielle Berichte, Aussagen von glaubwrdigen Personen, von Chirurgen und Richtern untermauern diese Behauptung." ( Jean-Jacques Rousseau1)
Jean-Jacques Rousseau war fest von der Existenz der Vampire berzeugt, was anhand seiner Aussage deutlich wird. Es gibt tatschlich unzhlige Berichte von Medizinern und glaubwrdigen Personen, doch kann man jetzt schon vorausgreifen, dass es definitiv keine Vampire gibt. Die Quellenlage ist etwas kompliziert, da die berlieferten Texte und Berichte sehr oft nicht objektiv sind, obwohl sich viele Schriftsteller bemht haben alles detailgetreu wieder zu geben, was sie gesehen haben. Generell saugt ein Vampir einem Lebewesen das Blut aus, um sein berleben zu gewhrleisten. Seinen Ursprung und vermehrtes Vorkommen hatte der Vampir im slawisch-orthodoxen Raum, also in Ost- und Sdosteuropa. Doch der Vampir wie wir ihn heute kennen, hat nichts mit dem berlieferten Volksglauben zu tun. Er wird als ein Blutsauger dargestellt, der in der Nacht seine Opfer berfllt und einen langsam fortschreitenden Tod bei diesen verursacht. Gut informiert durch Filme und Romane, wei man im Allgemeinen wie sich ein Vampir verhlt. Den Tag verbringt er in seinem Sarg, der mit der Erde seines eigenen Grabes gefllt ist und schlft dort mit offenen Augen bis das Tageslicht verschwunden ist, welches er verabscheut. Doch am meisten frchtet er das Kruzifix und Knoblauch. Sein Erscheinungsbild ist leicht zu erlutern: Der Vampir ist blass im Gesicht, hat spitze Zhne, die er zum Blutaussaugen braucht, lange drre Finger und ist sehr krftig. Um unbemerkt Gesprche belauschen zu knnen, kann der Vampir sich sogar in eine Fledermaus verwandeln2. Doch diese ganze Charakteristik entspr