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Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Andere Lnder, andere Sitten - so ein Sprichwort. Inwiefern aber gibt uns die Erfahrung unterschiedlicher Wertvorstellungen zwischen und innerhalb einzelner Kulturen und Gemeinschaften einen Hinweis auf deren fehlende Allgemeingltigkeit? Sind unsere Moralvorstellungen rein subjektiv? Ist die Wahl desjenigen, was man als "richtig" empfindet letztlich nicht einfach Gegenstand persnlichen Geschmacks und rationaler Argumentation unzugnglich? - Diese Fragen versucht der Autor der vorliegenden Arbeit Sebastian Muders in Teilen zu beantworten. Ausgehend von dem Eindruck der Vielheit sich wechselseitig widersprechender moralischer Wertvorstellungen wird zunchst ein Argument enwickelt, das diese Tatsache als entscheidendes Indiz fr die fehlende Objektivitt der Moral liest. Dabei tritt bald zutage, dass ein entscheidender Schritt darin die Ungleichbehandlung zwischen ethischen und wissenschaftlichen Diskurs darstellt, die sodann begrndet wird. Im zweiten Teil wird diese Begrndung ihrerseits einer nheren Prfung von Seiten einer non-naturalistischen Moralkonzeption unterzogen, und im Ergebnis eine Annherung beider Positionen versucht, die eine grundstzliche Objektivitt des ethischen Diskurses zum Resultat hat. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende und Lehrende der Philosophie, vor allem in den Bereichen Ethik und Moralphilosophie.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783639413212
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 2012-05-18
- Förlag: AV Akademikerverlag