Psykologi & pedagogik
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'Mit Gewalt Geht Alles ... Kaputt!' - Erklarungsansatze Fur Gewalt an Der Schule
Ramona Burkhardt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Psychologie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitt Jena, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit dem Phnomen ,,Gewalt an Schulen" auseinandersetzen. Dieses Thema passt in den Trend des 21. Jahrhunderts, ber Jugendgewalt zu berichten. Initiator fr
die Konjunktur waren die Medien, die sich diesem Thema seit Beginn der 90er Jahre widmen. Dabei wird in der ffentlichkeit Gewalt immer gleich als krperliche Aggression verstanden, was den Blickwinkel einschrnkt. Tter sind immer nur die Schler/Innen, nicht die Lehrer oder die Institution Schule. Wenn die Medien ber Jugendgewalt berichten, dann gert der Blick automatisch auf die Schule als Aufenthaltsort der Jugend. Untersucht man das Gewaltpotential an Schulen erfhrt man etwas ber Jugendgewalt allgemein. Diesen Blickwinkel untersttzend, wirkt die Tatsache, dass die Lehrer von einer Gewaltzunahme an Schulen sprechen und sich dadurch in ihrem Berufsalltag gefhrdet sehen. Damit wurde die schulinterne Diskussion 1992 ins Rollen gebracht. Dabei geht es um Demotivierung und Zunahme von Aggressionen, die zu einer hheren Belastung im Unterricht fhren und die Anforderungen an die Erziehungsarbeit ansteigen lassen. Zeitgleich begann auch die wissenschaftliche Thematisierung dieses Themas. Dabei konnten die empirischen Ergebnisse keine Besttigung berbordender Gewalt ausmachen. Die Wahrnehmung ansteigender Gewalt muss also eher durch die Sensibilisierung gegenber Gewalt und der Realittsverzerrung seitens der Medien erklrt werden. Bisher hat man voreilig familire Erziehungsmngel, das Wohnumfeld und Medieneinflsse als
Erklrungsfaktoren herangezogen. Der Einfluss der Schule wird dabei allzu schnell vergessen.1 Deshalb wird diese Institution hier im Mittelpunkt des Interesses stehen. Die Schule stellt eine
wichtige Sozialisationsinstanz dar, in der die Jugendlichen einen Groteil ihrer Ze
die Konjunktur waren die Medien, die sich diesem Thema seit Beginn der 90er Jahre widmen. Dabei wird in der ffentlichkeit Gewalt immer gleich als krperliche Aggression verstanden, was den Blickwinkel einschrnkt. Tter sind immer nur die Schler/Innen, nicht die Lehrer oder die Institution Schule. Wenn die Medien ber Jugendgewalt berichten, dann gert der Blick automatisch auf die Schule als Aufenthaltsort der Jugend. Untersucht man das Gewaltpotential an Schulen erfhrt man etwas ber Jugendgewalt allgemein. Diesen Blickwinkel untersttzend, wirkt die Tatsache, dass die Lehrer von einer Gewaltzunahme an Schulen sprechen und sich dadurch in ihrem Berufsalltag gefhrdet sehen. Damit wurde die schulinterne Diskussion 1992 ins Rollen gebracht. Dabei geht es um Demotivierung und Zunahme von Aggressionen, die zu einer hheren Belastung im Unterricht fhren und die Anforderungen an die Erziehungsarbeit ansteigen lassen. Zeitgleich begann auch die wissenschaftliche Thematisierung dieses Themas. Dabei konnten die empirischen Ergebnisse keine Besttigung berbordender Gewalt ausmachen. Die Wahrnehmung ansteigender Gewalt muss also eher durch die Sensibilisierung gegenber Gewalt und der Realittsverzerrung seitens der Medien erklrt werden. Bisher hat man voreilig familire Erziehungsmngel, das Wohnumfeld und Medieneinflsse als
Erklrungsfaktoren herangezogen. Der Einfluss der Schule wird dabei allzu schnell vergessen.1 Deshalb wird diese Institution hier im Mittelpunkt des Interesses stehen. Die Schule stellt eine
wichtige Sozialisationsinstanz dar, in der die Jugendlichen einen Groteil ihrer Ze
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640330799
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-05-29
- Förlag: Grin Publishing