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Militar und Mediation - Moeglichkeiten mediativer Konfliktloesung in der Bundeswehr
Dan Fischer
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversitt Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Frage, ob fr die Bundeswehr Mediationsverfahren Alternativen zur etablierten Konfliktbehandlung sein knnen.
Dazu werden folgende Fragen im Rahmen der Arbeit errtert:
1. Ist Mediation aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen mglich?
2. Ist Mediation mit der Fhrungsphilosophie der Bundeswehr vereinbar?
3. Wie kann Mediation innerhalb der Bundeswehr organisiert werden?
Folgende Hypothesen lassen sich auf basis der vorliegenden Arbeit aufstellen.
1. Jede Beschwerde, Erzieherische Manahme oder Disziplinarmanahme ist Ausdruck eines eskalierten Konfliktes.
2. Intraorganisational werden Konflikte von oben nach unten durch die Anwendung legalisierter Machtmittel beendet (Machtstrategie). Untergebene whlen entweder den Beschwerdeweg (Machtstrategie), geben nach (Gefahr innerer Kndigung) oder ergreifen die Flucht (Versetzungsantrag/ Ausscheiden).
3. Das Konfliktverhalten widerspricht z.T. normativen Vorgaben.
4. Beschwerden sind teilweise die einzige Mglichkeit, interessenge-rechte Lsungen zu erzwingen.
5. Der vielfach geforderten Schlsselqualifikation soziale Kompetenz (Kommunikations- und Konfliktverhalten) stehen nur wenige explizite Ausbildungsangebote gegenber.
6. Die normativen Rahmenbedingungen in der Bundeswehr ermglichen kooperative Konfliktlsungsformen.
7. Innerorganisationale Mediation ist mglich und stellt eine sinnvolle Ergnzung der Konfliktbehandlung dar.
8. Machtungleichgewichte spielen eine bedeutende Rolle bei Konflikten zwischen Vorgesetzen und Untergebenen und mssen deshalb besonders beachtet werden.
9. Bundeswehrinterne Mediationen sollten vorrangig von entsprechend qualifizierten Soldaten durchgefhrt werden.
10. Eine verstrkt kooperative Umgangsweise und konsensorientierte Konfliktlsungen knnen die Effizienz und die Attraktivitt der Bundeswehr, besonders fr
Dazu werden folgende Fragen im Rahmen der Arbeit errtert:
1. Ist Mediation aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen mglich?
2. Ist Mediation mit der Fhrungsphilosophie der Bundeswehr vereinbar?
3. Wie kann Mediation innerhalb der Bundeswehr organisiert werden?
Folgende Hypothesen lassen sich auf basis der vorliegenden Arbeit aufstellen.
1. Jede Beschwerde, Erzieherische Manahme oder Disziplinarmanahme ist Ausdruck eines eskalierten Konfliktes.
2. Intraorganisational werden Konflikte von oben nach unten durch die Anwendung legalisierter Machtmittel beendet (Machtstrategie). Untergebene whlen entweder den Beschwerdeweg (Machtstrategie), geben nach (Gefahr innerer Kndigung) oder ergreifen die Flucht (Versetzungsantrag/ Ausscheiden).
3. Das Konfliktverhalten widerspricht z.T. normativen Vorgaben.
4. Beschwerden sind teilweise die einzige Mglichkeit, interessenge-rechte Lsungen zu erzwingen.
5. Der vielfach geforderten Schlsselqualifikation soziale Kompetenz (Kommunikations- und Konfliktverhalten) stehen nur wenige explizite Ausbildungsangebote gegenber.
6. Die normativen Rahmenbedingungen in der Bundeswehr ermglichen kooperative Konfliktlsungsformen.
7. Innerorganisationale Mediation ist mglich und stellt eine sinnvolle Ergnzung der Konfliktbehandlung dar.
8. Machtungleichgewichte spielen eine bedeutende Rolle bei Konflikten zwischen Vorgesetzen und Untergebenen und mssen deshalb besonders beachtet werden.
9. Bundeswehrinterne Mediationen sollten vorrangig von entsprechend qualifizierten Soldaten durchgefhrt werden.
10. Eine verstrkt kooperative Umgangsweise und konsensorientierte Konfliktlsungen knnen die Effizienz und die Attraktivitt der Bundeswehr, besonders fr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656016427
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 86
- Utgivningsdatum: 2011-10-10
- Förlag: Grin Verlag