Mglichkeiten und Grenzen fr Produktinnovationen durch den Einsatz neuer Mobilfunktechniken am Beispiel von Finanzdienstleistungen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, European Business School - Internationale Universitt Schlo Reichartshausen Oestrich-Winkel (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die steigende Mobilitt der Gesellschaft und das Bedrfnis nach Kommunikation sind sicherlich die entscheidenden DRIVING FORCES fr den Handyboom in den letzten Jahren. Seit der Einfhrung des GSM-Netzes in Deutschland ist die Anzahl der Mobilfunknutzer von rundeiner Million 1992 auf mehr als 35 Millionen im Jahr 2000 explodiert. Diese rasante Entwicklung sorgte fr eine boomende Branche, die seit Anfang 2000 durch ein neues Zauberwort in die Schlagzeilen geraten ist: UMTS. Die Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen bringen nicht nur unerwarteten Geldsegen in die Kassen der europischen Finanzminister, sondern sie beflgeln auch die Fantasie der Mobilfunkbranche wie die mobile Zukunft aussehen knnte.
Das bestehende Mobilfunknetz wurde fr die bertragung von Sprache konzipiert und folgerichtig auch nur zu diesem Zweck genutzt. Heute sind jedoch nicht mehr nur Sprachdienste von Interesse. Mit einer voranschreitenden Mobilitt in der Arbeitswelt ist es fr viele Mitarbeiter bedeutend, unabhngig von der technischen Infrastruktur ihrer aktuellen Umgebung, mit ihren Unternehmen kommunizieren zu knnen. Kommunikation heit hier nicht nur verbal, sondern auch der mobile Zugang auf Daten und Informationen aller Art. Um diesem Trend Rechnung zu tragen, wurde 1999 der so genannte WAP Standard eingefhrt. Der Hauptgrund fr die bis jetzt geringe Nutzung des Mobilfunks fr die Datenbertragung, sowohl bei gewerblichen als auch privaten Nutzern, ist die mangelnde Bandbreite, die der GSM-Standard bietet. Dieser Mangel soll durch bertragungstechniken, die zwischen dem vierten Quartal 2000 und 2002 in Deutschland eingefhrt werden sollen, behoben werden. Mit der Mglichkeit der Datenbertragung ist eine direkte Verbindu