Management strategischer Erfolgsfaktoren

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Universitt Augsburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die zunehmende Dynamik und Komplexitt der Unternehmungsumwelt erfordert die Untersttzung der Controllership bei dem bergang von der konstruktivistisch-technomorphen Unternehmensfhrung hin zur systemisch-evolutionren Selbststeuerung. In Abkehr von einer umfassenden Machbarkeits- und Beherrschbarkeitsillusion beschrnkt sich das Controlling in diesem Zusammenhang auf Eingriffe, welche unverwechselbare Ressourcen aufbauen helfen. Die Ressourcen, die im Zentrum dieser Arbeit stehen, sind dabei nicht technischer Art wie z. B. Kernkompetenzen, sondern grundlegende Systemfhigkeiten, welche die Reintegration von Denken und Handeln ermglichen.
Neben der grundlegenden Basis der St. Gallener Schule bildet die Mnchener Schule um Kirsch die wesentlichste Quelle des theoretischen Konzeptes. Dabei umfat diese Arbeit zwei Ebenen: Auf der ersten Ebene wird der grundlagenorientierte theoretische Bezugsrahmen zum (strategischen) Controlling aufgespannt. Dieser wird auf einer zweiten Ebene mit aktuellen, praktisch einsetzbaren Unternehmensberaterkonzepten illustriert. Entsprechend der erwhnten Controlling-Konzeption Horvths beschrnkt sich dabei der Anwendungsbereich nicht reduktionistisch auf Planung und Kontrolle, sondern versucht, auch andere Subsysteme aufzugreifen sowie Vernetzungen zwischen dem Mikrokosmos Unternehmung und makroskopischer Systemerweiterung Umwelt darzustellen.
Die Anlage dieser Arbeit spiegelt dabei das Forschungsprinzip des Holismus als "Auffassung, da alle Daseinsformen der Welt danach streben, ein Ganzes zu sein" in der Erkenntnisheuristik, da es "nur eine allumfassende, sich in einer in sich geschlossenen Struktur aufbauende Wirklichkeit' gibt. In einem Schlubild wird schlielich dieser grundstzliche Paradigmenwechsel in einen bergeordneten Zusammenhang gestellt und seine wissenscha