Krieg und Post-Bipolaritt in Sub-Sahara-Afrika

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Bewaffnete Konflikte in Afrika bestimmen erheblich die bi- und multilateralen Beziehungen zwischen OECD-Welt und sub-saharischen Lndern und Regionalorganisationen. Mit krisenprventiven Manahmen einerseits und Friedenseinstzen andererseits wird versucht, den Gefahren fragiler Staatlichkeit und den sog. ,,Neuen Kriegen" zu begegnen. Warum ist es in Sub-Sahara-Afrika im ersten Jahrzehnt nach der Beendigung der Bipolaritt zu einer Zunahme an bewaffneten Konflikten gekommen? Hiervon ausgehend erfolgt eine systematische Bestandsaufnahme und Analyse der eingetretenen post-bipolaren Vernderungen und wesentlicher struktureller Bedingungen in der Region. Verschiedene Anstze zur Erklrung fragiler Staatlichkeit werden fr die Konfliktanalyse fruchtbar miteinander verbunden und fhren zur Benennung der bestimmenden endogenen und exogenen Faktoren. Im Rahmen einer Fallstudie zum Krieg in der DR Kongo (1998-2001) werden die zuvor identifizierten bergeordneten Triebkrfte bertragen und ergnzt um den individuellen Konfliktkontext. Das Buch richtet sich vor allem an die Teildisziplinen Friedens- und Konfliktforschung, IB, Governance Forschung, Afrikawissenschaften und Entwicklungssoziologie.