Jugendarbeitslosigkeit in der EU und Analyse zur beruflichen Bildung

Die Jugendarbeitslosigkeit und der demographische Wandel stellen herausfordernden Rahmen fr die Gestaltung der Zukunft in der EU. Durch die aktuelle demographische Entwicklung erlebt man eine strukturelle Umschichtung in der Gesamtbevlkerung. In 40 Jahren beginnend mit 1986 erhht sich der Anteil der ber 64-Jhrigen enorm. Die Nachhaltigkeit der sozialen Systeme wird in Frage gestellt. Die durch schwache Konjunktur bedingte hohe Jugendarbeitslosigkeit unterstreicht berdies die Altersabhngigkeit und Spannungen am Arbeitsmarkt. Die Schlsselfrage ist es, ob Jugendlichen trotz den schwierigen Umstnden die Chance auf persnliche Entwicklung durch Bildung und Beschftigung gegeben wird. Jene Lnder, die dabei Erfolge verzeichnen wie Deutschland und sterreich, sorgen fr die Aufrechterhaltung einer starken beruflichen Bildung. Die grte Bedeutung kommt insb. der dualen Ausbildung zu, unter enger Einbeziehung der Sozialpartner. Das duale System soll Jugendlichen ab dem 15. Lebensjahr neben Theorie sowie praxisnahen Kenntnissen auch wichtige erste Kontakte mit der Berufswelt vermitteln. Deutschland und sterreich haben solche Bildungsmodelle entwickelt, die Jugendlichen sogar unter schwacher Konjunktur den bergang sowie Eingliederung in die Berufswelt ermglichen. Verschiedene Aspekte und Elemente der dualen Systeme knnten in anderen Lndern bernommen und forciert werden.