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Ist die Europaische Wahrungsunion ein optimaler Wahrungsraum?
Mentor Sefedini
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, FOM Hochschule fr Oekonomie & Management gemeinntzige GmbH, Mnchen frher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem zweiten Weltkrieg war die whrungspolitische Integration Europas von Antagonismus zwischen Frankreich und Deutschland geprgt. Der Marshallplan und das deutsche Wirtschaftswunder verhalfen der Deutschen Mark zu einer zunehmend starken Position unter den europischen Whrungen, was zu Spannungen mit Frankreich fhrte. Die Einbindung Deutschlands in die Montanunion und in der spteren EWG und Euratom sollten dessen starke Position deswegen eindmmen.
Der Dollarverfall in den 80er Jahren bestrkte aber die Initiative viele Lnder Europas, angefhrt von Frankreich und Deutschland, das Europische Whrungssystem (EWS) zu grnden. Das eindeutige Ziel war die Schaffung einer Zone der Stabilitt. Das EWS hat wesentlich dazu beigetragen in der EG sowohl die Bereitschaft zu wirtschaftspolitischer Konvergenz, als auch zu whrungspolitischer Zusammenarbeit zu strken. Dies ist auch der Grundstein des im Jahr 1991 formulierten Maastricht-Vertrages, der wiederum als Kompromiss zwischen unterschiedlichen Strmungen zu verstehen ist: Die Europische Kommission sah in der EWU den richtigen Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung der Wirtschafts- und Whrungsunion. Nach vielen gescheiterten Versuchen lste der Euro dann am 1.1.1999 die nationalen Whrungen zumindest einiger Mitgliedstaaten ab. Der Traum einer Europischen Whrungsunion wurde damit verwirklicht.
Bei der Grndung der EWU waren eher politische, statt wirtschaftliche Interessen ausschlaggebend. Denn bereits vor der Einfhrung der EWU im Jahr 1999 wurde intensiv darber gestritten, ob die beteiligten Lnder einen optimalen Whrungsraum bilden knnten oder nicht. In der folgenden Arbeit soll nachtrglich untersucht werden, inwiefern die heutige EWU die Kriterien eines optimalen Whrungsraums erfllt oder nic
Der Dollarverfall in den 80er Jahren bestrkte aber die Initiative viele Lnder Europas, angefhrt von Frankreich und Deutschland, das Europische Whrungssystem (EWS) zu grnden. Das eindeutige Ziel war die Schaffung einer Zone der Stabilitt. Das EWS hat wesentlich dazu beigetragen in der EG sowohl die Bereitschaft zu wirtschaftspolitischer Konvergenz, als auch zu whrungspolitischer Zusammenarbeit zu strken. Dies ist auch der Grundstein des im Jahr 1991 formulierten Maastricht-Vertrages, der wiederum als Kompromiss zwischen unterschiedlichen Strmungen zu verstehen ist: Die Europische Kommission sah in der EWU den richtigen Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung der Wirtschafts- und Whrungsunion. Nach vielen gescheiterten Versuchen lste der Euro dann am 1.1.1999 die nationalen Whrungen zumindest einiger Mitgliedstaaten ab. Der Traum einer Europischen Whrungsunion wurde damit verwirklicht.
Bei der Grndung der EWU waren eher politische, statt wirtschaftliche Interessen ausschlaggebend. Denn bereits vor der Einfhrung der EWU im Jahr 1999 wurde intensiv darber gestritten, ob die beteiligten Lnder einen optimalen Whrungsraum bilden knnten oder nicht. In der folgenden Arbeit soll nachtrglich untersucht werden, inwiefern die heutige EWU die Kriterien eines optimalen Whrungsraums erfllt oder nic
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656976417
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2015-06-10
- Förlag: Grin Verlag