Ist der weibliche Krper fr Extremsport geeignet?

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biologie - Humanbiologie, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Institut fr Sportwissenschaft und Sport), Veranstaltung: Hauptseminar Klinische Physiologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch in den 50er Jahren war Langstreckenlauf fr Frauen offiziell verpnt und der Start ber Marathondistanzen war ausschlielich Mnnern vorbehalten. Katherine Switzer schummelte sich 1967 auf illegale Weise in den Boston Marathon und erreichte die Ziellinie nach 4:30 h. Dieses Ereignis vernderte langsam die ffentliche Meinung zum weiblichen Langstreckenlauf und sorgte fr reichlich Diskussionen in den Verbnden. Dem Waldnieler Arzt Ernst van Aaken gelang es schlielich 1973, einen reinen Marathonlauf fr Frauen durchzusetzen (vgl. Aaken). Die gezeigten Leistungen der Sportlerinnen (Siegerzeit 2:59 h) versetzten die ffentlichkeit ins Staunen. Ernst van Aaken wagte damals die Aussage In sptestens 30 Jahren werden die Frauen 2:20 gelaufen sein" (Aaken, 1985) - und er behielt recht. 2009 wird der Marathonweltrekord von der Britin Paula Radcliffe in 2:15:25 h gehalten. Die Teilnahme von Frauen an Marathonlufen ist im 21.Jahrhundert lngst Normalitt geworden. Ebenso weichen Frauen vor anderen extremen krperlichen Herausforderungen wie dem jhrlichen Ironman auf Hawai nicht mehr zurck und treiben ihren Krper so zu Hchstleistungen an.
Doch ist der weibliche Krper wirklich fr solche Extremleistungen geeignet und wie wird auf Reize jener Art reagiert ? Antwort auf diese Fragen soll folgende Arbeit liefern.