Identittsbildung in der Migrationsliteratur

Das Thema Identitt wird immer mehr in Debatten von Relevanz. In den politischen, sozialwissenschaftlichen, sogar wirtschaftlichen Diskussionen des 19., 20. Jahrhunderts kommt es immer zum Vorschein. Es geht darum zu wissen, wer Angehrige einer Teilgesellschaft ist und wer nicht; wen man bercksichtigen und wen man gesellschaftliche oder kulturelle Ansprche anbieten soll. Dabei sind diejenigen, die in der Fremde, wegen Migration stehen dazu gebracht, ihre Lebens-, ihre Migrationslage bequemer einzubringen bzw. zu versichern, aber diesmal in geistiger Hinsicht. Die deutsche Literatur hebt fiktionale oder nicht-fiktionale Romane hervor, deren Protagonisten auf der Suche dieser geistigen und persnlichen Sicherheit sind; diese Tatsache wird mit dem Begriff Identittsbildung' bezeichnet. Identittsbildung oder Suche nach der Persnlichkeit ist der Kernpunkt, den der ivorischer Student Brou Erick Molire Kouakou in seiner Master2- Arbeit behandelt hatte, um Vorschlge und Lsungen fr ein besseres Leben in der Aufnahmegesellschaft anzubieten.