Ich sollte eine "hhere Tochter" werden

Gudrun Tmler berichtet ber den kleinen Ort in Rheinland-Pfalz, in dem sie aufwuchs und seine Bewohner; ihre Familiengeschichte, die in einer seit 1575 bestehenden Familienchronik festgehalten ist; ihre Gromutter und "Frieda, ihre Gebrerin", wie sie sie nennt, die beide glhende Verehrerinnen Adolf Hitlers waren; ihren Vater, den Sozialdemokaten, der aus der Nhe von Dresden als Soldat in diesen kleinen Ort gekommen war, sich ungeachtet aller Unterschiede in die "Nazisse" verliebt hatte, und ohne den ihr Leben noch trister verlaufen wre; und ber ihren Bruder, den Liebling von Frieda, der Alkoholiker war und frh verstarb. Sie erzhlt Anekdoten von Familie und Bekannten. Und nicht zuletzt erzhlt sie ber ihre teils sehr schlimmen und heutzutage sicher befremdlich erscheinenden Erlebnisse whrend ihrer ersten Ehe. Aber auch ihre zweite Ehe endete mit der Scheidung. Und sie erzhlt, warum sie dann letztendlich mit dem Kapitel Steinhardt und Frieda abschloss.