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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Praktische Philosophie: Utilitarismus, Sprache: Deutsch, Abstract:
Bilden Menschen eine Gemeinschaft, so brauchen sie Regeln und Prinzipien, nach denen sie ihr Zusammenleben gestalten. Groen Einfluss haben dabei Vorstellungen ber Moral und Ethik. Daher gibt es zahlreiche Morallehren, nach denen sich die Menschen richten sollen und die Vorgaben ber richtiges und falsches Handeln bieten.
Eine Morallehre, die besonders im 19. Jahrhundert sehr populr war, stellt der Utilitarismus dar. Diese philosophische Richtung bewertet alle Handlungen nach ihren Konsequenzen und fordert, dass stets das grtmgliche Glck der grtmglichen Zahl das Ziel einer Handlung sein muss, damit sie als moralisch richtig bewertet werden kann. Vor allem britische Philosophen setzten sich mit diesem Modell auseinander und entwickelten es zu einer umfassenden Ethik weiter.
Obwohl so berhmte Denker wie John Stuart Mill, Jeremy Bentham und John J.C. Smart Befrworter des Utilitarismus waren, sah sich die Morallehre zahlreicher Kritik ausgesetzt und konnte sich, wie brigens alle anderen Ethiken ebenfalls, nicht als allein gltige etablieren.
Neben der Kritik von Gegnern des Utilitarismus gab es auch intensive Auseinandersetzungen innerhalb der Utilitaristen ber die Ausrichtung der Morallehre. Dabei bildete die Diskussion um Handlungs- und Regelutilitarismus die intensivste Kontroverse. Da diese beiden Richtungen im Utilitarismus, der groen Einfluss auf die Philosophie hatte, grundlegend sind, werden sie hier vorgestellt und erlutert. Dafr beschreibe ich zunchst den Utilitarismus an sich, seine Merkmale und Prinzipien und widme mich anschlieend der Errterung von Handlungs- und Regelutilitarismus. Ein Fazit ber die erluter
Bilden Menschen eine Gemeinschaft, so brauchen sie Regeln und Prinzipien, nach denen sie ihr Zusammenleben gestalten. Groen Einfluss haben dabei Vorstellungen ber Moral und Ethik. Daher gibt es zahlreiche Morallehren, nach denen sich die Menschen richten sollen und die Vorgaben ber richtiges und falsches Handeln bieten.
Eine Morallehre, die besonders im 19. Jahrhundert sehr populr war, stellt der Utilitarismus dar. Diese philosophische Richtung bewertet alle Handlungen nach ihren Konsequenzen und fordert, dass stets das grtmgliche Glck der grtmglichen Zahl das Ziel einer Handlung sein muss, damit sie als moralisch richtig bewertet werden kann. Vor allem britische Philosophen setzten sich mit diesem Modell auseinander und entwickelten es zu einer umfassenden Ethik weiter.
Obwohl so berhmte Denker wie John Stuart Mill, Jeremy Bentham und John J.C. Smart Befrworter des Utilitarismus waren, sah sich die Morallehre zahlreicher Kritik ausgesetzt und konnte sich, wie brigens alle anderen Ethiken ebenfalls, nicht als allein gltige etablieren.
Neben der Kritik von Gegnern des Utilitarismus gab es auch intensive Auseinandersetzungen innerhalb der Utilitaristen ber die Ausrichtung der Morallehre. Dabei bildete die Diskussion um Handlungs- und Regelutilitarismus die intensivste Kontroverse. Da diese beiden Richtungen im Utilitarismus, der groen Einfluss auf die Philosophie hatte, grundlegend sind, werden sie hier vorgestellt und erlutert. Dafr beschreibe ich zunchst den Utilitarismus an sich, seine Merkmale und Prinzipien und widme mich anschlieend der Errterung von Handlungs- und Regelutilitarismus. Ein Fazit ber die erluter
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656470281
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2013-08-06
- Förlag: Grin Verlag