Haben Informatikerinnen das falsche Geschlecht?

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Ausgehend von der Feststellung, dass in der Schweiz der Anteil der Frauen in der Berufslehre Informatik sehr tief ist, hat diese Arbeit das Ziel, der Frage nachzugehen, warum dies so ist. Als Arbeitshypothese wurde angenommen, dass ein Grund fr diesen tiefen Anteil in der Selbstdarstellung des Berufes zu suchen ist. Daher bildete die Analyse des vermittelten Berufbildes den Schwerpunkt der Arbeit. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass die meisten Informationsmittel den Gender-Aspekten gengen, auch wenn der Beruf oftmals etwas trocken dargestellt wird. Wichtiger ist jedoch die Feststellung, dass die Eliten in der Schweiz anders noch als vor wenigen Jahren dem Thema heute kaum mehr Beachtung schenken. Der Abbau von Frderungsmassnahmen hat zu einem Rckgang von jungen Frauen in diesem Beruf gefhrt. Aus Sicht des Autors haben strukturelle Massnahmen wie ein Basislehrjahr fr Frauen mehr Einfluss auf den Anteil von Frauen in diesem Beruf als gezielte Werbemanahmen.