Forschungskooperationen im Europischen Kartellrecht

Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Der Aufwand fr Forschungen und Entwicklungen und die Anzahl von Kooperationen in diesem Bereich steigt in diesen Jahren stark an. Parallel dazu steigt die europische Regelungsdichte fr derartige Projekte, was vermehrt zu kartellrechtlichen Unsicherheiten oder Problemen fhrt. FuE-Kooperationen knnen, jedenfalls grundstzlich, nach freier Wahl im Rahmen eines Austauschvertrages oder eines Gemeinschaftsunternehmens betrieben werden. An diese Wahl knpft sich aus kartellrechtlicher Sicht jedoch eine Einordnung in verschiedenartige Normenkomplexe und europische Gruppenfreistellungsverordnungen, welche abschlieend zu unterschiedlichen kartellrechtlichen Wertungen des Projekts fhren. Daher ermittelt diese Arbeit die kartellrechtlichen Grenzen fr beide Kooperationsformen und zeigt, in welchen Themengebieten die kartellrechtlichen Einschrnkungen den Kooperationspartnern grere Gestaltungsspielrume offen lassen. Die Darstellung von kartellrechtlichen Vor- und Nachteilen der Kooperationsformen erleichtert es Unternehmen das Kartellrecht als einen integralen Teil der Abwgung zwischen Austauschvertrag und den verschiedenen Formen eines Gemeinschaftsunternehmens anzuwenden.