Erfolgsmessung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universitt Regensburg (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminar zu Controlling und Logistik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Schaffung eines einheitlichen europischen Hochschulraums im Zuge des Bolognaprozesses verschrft sich der Wettbewerb im Hochschulsektor. Durch die Europisierung erhht sich nicht nur die Vergleichbarkeit der Leistungen, sondern auch der Leistungsdruck auf allen Ebenen der Hochschulen, die sich als Non-Profit Organisationen nun konomischen Anforderungen gegenber stehen sehen. Um in Zukunft an diesem Wettbewerb - auch im Hinblick auf die Mittelknappheit im ffentlichen Sektor und die Umwerbung von Spendenmitteln - in mglichst groem Umfang teilhaben zu knnen ist es ntig, die eigene Leistung stndig zu verbessern und im Rahmen eines ausgereiften Hochschulmarketings zu kommunizieren. Vorraussetzung dafr sind eine permanente Evaluation der Ist-Leistung sowie Zielvereinbarungen zur Formulierung der Soll-Leistung, auch disaggregiert auf Fakultts-, Institutions- und Lehrstuhlebene. Ein Vergleich von Soll- und Ist-Leistung lsst auf Effektivitt und Effizienz, und damit auf den Erfolg der einzelnen Ebenen schlieen. Im Gegensatz zu Unternehmen lsst sich der Erfolg hier nicht direkt an eindeutig messbaren monetren Gren ausmachen. Vielmehr helfen qualitative Indikatoren neben Kennzahlen mit quantitativen In-formationen wie Input-, Throughput- und Outputgren die finanziellen Gren zu ersetzen. Diverse Institute, wie z.B. das Centrum fr Hochschulentwicklung (CHE), versuchen die Qualitt von Hochschulen durch Rankings zu messen, veranschaulichen und zu vergleichen. Dabei greifen Sie auf Indikatoren und Kennzahlen zurck, die die Performance in Forschung und Lehre mglichst gut widerspiegeln sollen. Ziel dieser Arbeit ist es, quantitative und qualitative Indikatoren in diesen Bereichen vorzustellen und deren Eignung