bokomslag Elterngeld - Eine Ma Nahme Zur Steigerung Der Geburtenrate?
Psykologi & pedagogik

Elterngeld - Eine Ma Nahme Zur Steigerung Der Geburtenrate?

Nadine Willhalm

Häftad

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  • 54 sidor
  • 2007
Hausarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Ravensburg-Weingarten (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Sozialpolitik, 47 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir brauchen mehr Kinder in den Familien und wir brauchen mehr Familie in unserer Gesellschaft. (...) Jedoch werden immer weniger Kinder geboren. (...) Die Ressource Familie ist erschöpflich, für ihre Zukunft in unserer modernen Gesellschaft gibt es eine gemeinsame Verantwortung..." (BMFSFJ 2005b). So fasst im Juni 2005 Ursula von der Leyen, derzeitige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die demographische Entwicklung in Deutschland zusammen. Darüber hinaus weißt Sie auf dringend benötigte strukturelle Veränderungen in der familienpolitischen Landschaft hin. Das im Januar 2007 in Kraft tretende Bundeselterngeld- und Erziehungszeitgesetz ist eine unmittelbare politische Antwort auf diese derzeitige Entwicklung. Es kann im Sinne einer nachhaltigen Familienpolitik, wie sie von Ursula von der Leyen proklamiert wird verstanden werden (BMFSFJ 2005b). Die deutsche Familienpolitik hat seit einiger Zeit Hochkonjunktur und will sich nicht damit abfinden, dass die Geburtenrate auf dem niedrigem Niveau von durchschnittlich 1,34 Geburten pro Frau verbleibt (BMFSFJ 2005a: 4). Um die Bereitschaft für ein Kind zu steigern wird nach verschiedensten familienpolitischen Möglichkeiten gesucht (vgl. MÜLLER-HEINE 2006:57). Während zuletzt Anfang der 70-er Jahre sowohl im Westen als auch im Osten Deutschlands die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau mindestens 2,0 Kinder betrug, waren es 1990 noch 1,45 Kinder und im Jahr 2000 bereits nur noch 1,38 Kinder pro Frau (STATISTISCHES BUNDESAMT 2006a). Damit ist die Geburtenrate seit langem weit entfernt von der ideal- theoretischen Zahl von 2,1 Kindern pro Frau, die als bestandserhaltend für eine Gesellschaft erachtet wird (NEYER 2006a:1). Die Anfang 2006 veröffentlichte Online - Umfrage "Perspektive Deutschland" ermittelte unter den 16- 45 jährigen Frauen und Männern in Deutschland im Jahr 2005 jedoch einen Kinderwunsch von durchschnittlich 1,9 Kindern (MCKINSEY/STERN/ZDF/WEB.DE 2006:24). Diese Diskrepanz zwischen Kinderwunsch und tatsächlicher Geburtenrate wirft Fragen bezüglich den Ursachen dieses Phänomens auf. Vor allem Akademikerinnen entscheiden sich derzeit gegen Kinder, wenn sie dadurch in ihren Entfaltungs- und Karrieremöglichkeiten eingeschränkt werden (BMFSFJ 2004:11). Nach einer Kohortenanalyse des Mikrozensus 2003 beträgt die Kinderlosigkeit unter den Akademikerinnen im früheren Bundesgebiet im Alter von 37 - 40 Jahren 41 % (vgl. DUSCHECK/ WIRTH 2005:806).
  • Författare: Nadine Willhalm
  • Format: Häftad
  • ISBN: 9783638675208
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 54
  • Utgivningsdatum: 2007-07-01
  • Förlag: Grin Verlag