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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Ruhr-Universitt Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Many People would agree [...] that the sexes do not need to be explained and that, in fact, trying to explain the existence of two sexes can get in the way of understanding (Kessler und McKenna, 1978: VII).
As we got about our daily lives, we assume that every human being is either a male or a female. We make this assumption for everyone who ever lived and for every future human being (dies., 1978: 1)
Eigentlich ist das mit dem Geschlechterunterschied doch ganz einfach, oder nicht? Es gibt Frauen und es gibt Mnner. Frauen haben eine Vagina, Mnner einen Penis. Diese schlichte Unterscheidung nach dem biologischen Geschlecht (sex) war und ist bis heute aber nicht immer so simpel.
In der Geschlechterforschung ist oft von Geschlechterkonstruktion' die Rede, die insbesondre in Anbetracht der historischen Entwicklung deutlich wird. In dieser Arbeit wird die Konzeption der Geschlechter von der Antike bis zur Gegenwart, gegliedert in vier nach Epochen unterteilten Kapiteln, betrachtet.
Als erstes wird die Antike' behandelt, deren Gelehrte vor ber zweitausend Jahren den Grundstein fr die Geschlechterforschung gelegt haben. Wichtige Vertreter dieser Zeit waren zum Beispiel Aristoteles, der in seiner Einsamenlehre die Frau als Missbildung' beschrieb, die lediglich eine Vorstufe des vollkommenen Mannes darstelle. Als zweites Beispiel dient Galen, der die Geschlechtsorgane von Frau und Mann als identisch definierte, die sich blo in der Lage unterscheiden. Die weiblichen Genitalien seien dabei aufgrund von mangelnder Hitze nach innen gekehrt, die des Mannes htten den perfekten, nach auen gekehrten Zustand erreicht.
Die zweite Epoche, die in dieser Arbeit behandelt wird, ist das Mittelalter'. In dieser Zeit bauten die Geschlechterkonstruktionen inhaltlich auf den antiken Theorien auf. Aufgrund der Sakralisierung wurden die Lehre
As we got about our daily lives, we assume that every human being is either a male or a female. We make this assumption for everyone who ever lived and for every future human being (dies., 1978: 1)
Eigentlich ist das mit dem Geschlechterunterschied doch ganz einfach, oder nicht? Es gibt Frauen und es gibt Mnner. Frauen haben eine Vagina, Mnner einen Penis. Diese schlichte Unterscheidung nach dem biologischen Geschlecht (sex) war und ist bis heute aber nicht immer so simpel.
In der Geschlechterforschung ist oft von Geschlechterkonstruktion' die Rede, die insbesondre in Anbetracht der historischen Entwicklung deutlich wird. In dieser Arbeit wird die Konzeption der Geschlechter von der Antike bis zur Gegenwart, gegliedert in vier nach Epochen unterteilten Kapiteln, betrachtet.
Als erstes wird die Antike' behandelt, deren Gelehrte vor ber zweitausend Jahren den Grundstein fr die Geschlechterforschung gelegt haben. Wichtige Vertreter dieser Zeit waren zum Beispiel Aristoteles, der in seiner Einsamenlehre die Frau als Missbildung' beschrieb, die lediglich eine Vorstufe des vollkommenen Mannes darstelle. Als zweites Beispiel dient Galen, der die Geschlechtsorgane von Frau und Mann als identisch definierte, die sich blo in der Lage unterscheiden. Die weiblichen Genitalien seien dabei aufgrund von mangelnder Hitze nach innen gekehrt, die des Mannes htten den perfekten, nach auen gekehrten Zustand erreicht.
Die zweite Epoche, die in dieser Arbeit behandelt wird, ist das Mittelalter'. In dieser Zeit bauten die Geschlechterkonstruktionen inhaltlich auf den antiken Theorien auf. Aufgrund der Sakralisierung wurden die Lehre
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656853749
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2014-12-04
- Förlag: Grin Verlag Gmbh