Dolor et Peccatum

Prolog:
Dieses Wochenende war viel zu schn um schlecht zu enden.
Die Sonne verwhnte jeden Besucher und Einheimischen dieses kleinen Dorfes. Der Sonnenuntergang weckte verborgene Sehnschte und schuf neue unerreichbare Trume.
Die Luft schmeckte nach Wald, Moor und Bier.
Das Festival war noch voll im Gang. Der weitrumig abgezunte Kurpark trennte das zahlende vom nichtzahlenden Volk. Doch das machte nichts, es gab gengend Anhhen hier, man sa etwas weiter weg, dass brachte die gute Stimmung nicht zum Kippen.
Musik schwngerte Berg und Tal, verzckte das Publikum, lies Menschenleiber nach dem Takt des Meisters zucken...
Doch von all diesen schnen Dingen bekam sie nichts mit.
Eine andere Welt war ihr Zuhause, eine kleine Welt in der es weder Sonne noch Hoffnung gab...
Fern jener realen Welt lie sie ihrer Fantasie freien Lauf, fr Evara gab es nichts schneres, doch fr andere war es der reinste Horror...