Die Widersprche der modernen Physik

"Zwar wei ich viel, doch mcht ich alles wissen."

Johann Wolfgang von Goethe war als Naturwissenschaftler ebenso erfolgreich wie als Dichter. So entdeckte der studierte Jurist die Existenz des Zwischenkieferknochens und entwickelte, im Gegensatz zu der rein mathematischen Lichtlehre Newtons, der im brigen nicht nur fr seinen hohen Intellekt, sondern auch fr seine Heimtcke und Boshaftigkeit bekannt war, eine alternative Farbenlehre, in die er ein halbes Menschenleben gesteckt hatte. Goethes Kampf gegen die Mathematisierung der Naturwissenschaften war leidenschaftlich und fr Goethe eigentlich eher ungewhnlich.

"Wei hat Newton gemacht aus allen Farben. Gar manches hat er euch weis gemacht, das ihr ein Skulum glaubt."

Fr Goethe, dem Sprachgenie, waren Farbe und Wellenlnge nicht gleichbedeutend. Jedem Naturwissenschaftler sollte klar sein, da Farbe eine individuelle Empfindung, whrend die Wellenlnge nur eine mathematische Beschreibung, bar jeder Empfindung ist. Die Grundfarben von Goethes Farbkreis, der sich von Grn ber Rot bis Blau erstreckt, empfindet jeder Menschen anders.

Objektiv, wenn man es schon sein will, gibt es Farbe berhaupt nicht. Goethe betrachtete die Naturwissenschaft als ganzheitliche Lehre, die den Menschen als Beobachter mit seinen Sinnen und Emotionen einbezieht. Ein Verstndnis, das sich mittlerweile auch immer mehr in der Medizin durchsetzt. Es gilt der Grundsatz des bergreifenden Denkens.

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Ich fhre den Kampf Goethes im modernen Gewande weiter. Denn, wie Newton die Farbe zerlegt hat, so hat uns Einstein die Zeit verbogen.

Einstein war zweifelsohne der Meister aller Querdenker und Zweifler. Er hatte der Quantentheorie zum Durchbruch verholfen, aber nie an sie geglaubt. So fangen die Widersprche der modernen Physik mit ihren Begrndern an.

Max Planck wurde von einem Physik-Studium abgeraten, weil es angeblich nichts mehr zu entdecken gbe.

Spielt Gott Wrfel?

Sind die Zaube