Die Straburger Klster im 16. Jahrhundert

In der Reichsstadt Straburg setzte sich in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts der Protestantismus durch. Bald begann der Stadtrat, sich um die Schlieung der Klster zu bemhen, deren Existenz nicht mit der neuen Lehre vereinbar war. Dennoch berlebte eine Anzahl von Klstern teilweise bis in das 17. Jahrhundert hinein. Was unterschied die berlebenden Konvente von den aufgelsten? Mit welchen Strategien setzten sich die Mnche und Nonnen gegen die Schlieungen zur Wehr? Welches Interesse hatte der Stadtrat an ihrem berleben? Diesen Fragen geht Anna Sauerbrey nach und vergleicht dabei systematisch die unterschiedlichen Voraussetzungen und Handlungsmglichkeiten von Mnner- und Frauengemeinschaften.