Filosofi & religion
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Die Sndenlehre Johanns von Staupitz am Beispiel der Leiblichkeit
Johannes Thne
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Johann von Staupitz war der Ordensobere und Beichtvater Luthers. Die jngere Forschung ist sich einig darber, dass die zentrale Rolle der Ereignisse in Wittenberg anfnglich Staupitz einnahm und erst spter Luther die Zentralfigur wurde. In einer sehr pluralen Situation der Theologie um 1500 versuchte Staupitz Reformen durchzusetzen. Gleichzeitig lsst er sich nur schwer in bestimmte Gruppen einordnen: Er prgte Luther und stimmte mit ihm in vielem berein. Dennoch trat er bis zu seinem Tode nicht zum Neuen Glauben' ber, wechselte aber mit Dispens von Rom seine Ordenszugehrigkeit: Vom Augustinereremiten wurde er zum Benediktiner. In diesem Werk untersucht der Autor die Sndenlehre Johanns von Staupitz. Die Quellengrundlage stellt eine Sammlung von Predigten dar, die Staupitz in einer Predigtreihe im Advent 1516 in Nrnberg hielt. Die Arbeit stellt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Quellenkorpus dar. Einen besonderen Fokus im Blick auf die Sndenlehre legt der Autor dieses Werkes auf die Leiblichkeit. Er formuliert die These, dass Staupitz eine intentionale Sndenlehre vertritt. Dem Werk angehangen ist ein vom Autor erstelltes Schema der Theologie Johanns von Staupitz.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9786138359517
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2019-07-01
- Förlag: Fromm Verlag