Die Signaltransduktionswege des Melanoms

Das maligne Melanom "schwarzer Hautkrebs" gehrt zu den bsartigsten Tumoren der Haut und Schleimhaut des Menschen. In fortgeschrittenen Stadien ist selbst unter Einsatz von Chemotherapeutika die Prognose fr die Patienten denkbar schlecht. Aufgrund dessen ist es bis heute eines der Hauptziele der Melanomforschung neue molekulare Ziele fr die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien zu identifizieren. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation werden bisher qualitativ beschriebene Signaltransduktionswege des malignen Melanoms identifiziert und in ein quantitatives in silico Modell berfhrt. Entstanden ist das Modell Development of melanoma" in dem ein Melanozyt im zellulren Kontext betrachtet wird.Eine solche in silico Modellierung soll helfen, komplexe biologische Vorgnge zu verstehen. Sie kann fr das Experimentdesign ein wertvoller Ideengeber sein und zur effizienteren Gestaltung der Wirkstoffentdeckung beitragen. Die Arbeit entstand in enger Kooperation mit Thomas Stterlin und Simone Huber aus der Arbeitsgruppe von PD Dr. Niels Grabe, Hamamatsu TIGA Center (Bioquant), Universitt Heidelberg.