619:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,7, Universitt Hamburg (Institut fr Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die SED Diktatur: Geschichte und Strukturen der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zentralkomitee der SED beschloss einstimmig, der Bitte des Genossen Walter Ulbricht zu entsprechen und ihn aus Altergrnden von der Funktion des Ersten Sekretrs des Zentralkomitees zu entbinden, um diese Funktion in jngere Hnde zu geben. Es beschloss, Genosse Walter Ulbricht in Ehrung seiner Verdienste zum Vorsitzenden der SED zu whlen. Genosse Walter Ulbricht ist weiter als Vorsitzender des Staatrates ttig. Das Zentralkomitee whlte einstimmig Genossen Erich Honecker zum Ersten Sekretr des Zentralkomitees der SED"
Mit dieser offiziellen Verlautbarung am 3.5.1971 wurde der Wechsel von Ulbricht zu Honecker an der wichtigsten Position des Staates besiegelt. Damit sollte der Anschein kontinuierlicher Kaderpolitik aufrecht gehalten werden, die einen konfliktfreien bergang suggerierten. Ulbricht war zu diesem Zeitpunkt zwar alt und immer wieder durch seine Gesundheit beeintrchtigt worden, jedoch hatte er vorher nie den Eindruck gemacht, dass er aufhren mchte.
...
Die Akteure schienen schon damals klar. Die Beweggrnde zum Wechsel jedoch sind erst in den letzten Jahren mit der ffnung der Archive in der DDR und teilweise in Russland offenkundig geworden. Die nun vorliegenden Primrquellen geben ein vllig neues Licht auf diese Zeit und vor allem auf die Person Ulbricht, die wenig mit einen Stalinisten gemein hatte, sondern einen Mann zeigt, der sich durchaus reformwillig zeigte und einen groen Teil der Reformen angeschoben hatte. Begrnden lsst sich der bisherige schlechte Forschungsstand mit der Ungeliebtheit der 1960er Jahre bei den Historikern in der DDR, wodurch eine Phase vernachlssigt wurde, die fr sptere Entwicklung notwendig ist.
Um den Wechsel von Ulbricht zu Honecker z
Mit dieser offiziellen Verlautbarung am 3.5.1971 wurde der Wechsel von Ulbricht zu Honecker an der wichtigsten Position des Staates besiegelt. Damit sollte der Anschein kontinuierlicher Kaderpolitik aufrecht gehalten werden, die einen konfliktfreien bergang suggerierten. Ulbricht war zu diesem Zeitpunkt zwar alt und immer wieder durch seine Gesundheit beeintrchtigt worden, jedoch hatte er vorher nie den Eindruck gemacht, dass er aufhren mchte.
...
Die Akteure schienen schon damals klar. Die Beweggrnde zum Wechsel jedoch sind erst in den letzten Jahren mit der ffnung der Archive in der DDR und teilweise in Russland offenkundig geworden. Die nun vorliegenden Primrquellen geben ein vllig neues Licht auf diese Zeit und vor allem auf die Person Ulbricht, die wenig mit einen Stalinisten gemein hatte, sondern einen Mann zeigt, der sich durchaus reformwillig zeigte und einen groen Teil der Reformen angeschoben hatte. Begrnden lsst sich der bisherige schlechte Forschungsstand mit der Ungeliebtheit der 1960er Jahre bei den Historikern in der DDR, wodurch eine Phase vernachlssigt wurde, die fr sptere Entwicklung notwendig ist.
Um den Wechsel von Ulbricht zu Honecker z
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640456864
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-10-26
- Förlag: Grin Publishing