Die nationalsozialistische Kulturpolitik gegenber Japan

Zweifellos waren aus deutscher Sicht der Antikommunismus und der Antisemitismus auch in der nationalsozialistischen Kulturauenpolitik gegenber Japan eine wichtige ideologische Voraussetzung fr die Vollendung des NS- Kulturimperialismus. So ersann das NS-Regime nach der Fnfministerkonferenz zwischen beiden Lndern Ende des Jahres 1938 eine neue antijdische Auenpolitik gegenber dem fernstlichen Kaiserreich in der unmittelbaren ideologischen Verbindung mit Antikommunismus. Im Rahmen des Dreimchtepaktes 1940 wollte die NS-Regierung sodann den Antisemitismus als eines der wesentlichen kulturellen bzw. ideologischen Prinzipien der Kulturachse Berlin-Rom-Tokio" herausstellen. Hierbei geht es auch um das Prinzip als Kulturimperialismus der innerstaatlichen NS-Kulturpolitik.