Die k.u.k. Luftfahrtruppe - Die Entstehung, der Aufbau und die Organisation der sterreichisch-ungarischen Heeresluftwaffe 1912-1918

Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universitt Wien (unbekannt, Geschichtsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenassung:
Als im November 1918 sterreich-Ungarn sein abruptes Ende fand, ging mit ihm auch die alte Armee zu Grunde. Besonders schwer traf dabei das Schicksal seine jngste Waffengattung: die k.u.k. Luftfahrtruppe.
Erst 1912 war die Fliegertruppe innerhalb der Luftschiffer-Abteilung, die der Verkehrstruppen-Brigade in Wien unterstand, gegrndet worden, aber bereits 1917 war sie zu einem eigenen Wehrmachtsteil innerhalb des Heeres aufgestiegen. Im nun folgenden Friedensvertrag von Saint-Germain-en-Laye wurde Reststerreich eine eigene Luftwaffe verboten und deren erste Anstze drastisch unterbunden.
Erst siebzehn Jahre spter, wurde in sterreich wieder mit dem Neuaufbau von Luftstreitkrften begonnen, der aber mit dem deutschen Einmarsch 1938 sein erneutes Ende fand.
Mit der Aufstellung des sterreichischen Bundesheeres 1955 wurde der dritte Anlauf fr Luftstreitkrfte in sterreich unternommen - er hlt bis heute an. Allen drei Luftstreitkrften war und ist eines gemeinsam, sie muten und mssen mit einem minimalen Budget Maximales leisten!
Es ist der heutigen Generation leider grtenteils verborgen, welche groe Tradition sich die sterreichischen Luftstreitkrfte erworben haben, eine Tradition, die in nur wenigen Jahren kurz vor und whrend des Ersten Weltkrieges erworben wurde, als sterreichische Flugpioniere Weltrekorde erwarben und als Piloten unser Vaterland gegen den Ansturm bermchtiger Gegner verteidigten.
In den wenigen Jahren, die die Fliegerwaffe in sterreich-Ungarn bestand, wurde mit groem Weitblick vieles geschaffen, das fr die Zukunft sprach - einer Zukunft, die sterreich-Ungarn und der k.u.k. Luftfahrtruppe leider nicht vergnnt war.
Diese Arbeit hat den Aufbau, die Organisation und die Planungen fr die Nachk