Die Kreativitt des Individuums in der europischen Rechtsstaatlichkeit aus partikulogischer Sicht

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Neudefinition von Lebensqualitt, Lebenszufriedenheit, als auch psychischer Normalitt kann das Dilemma um den Begriff ?Seele?, also ?Psyche? nicht ablsen. Der Mensch bleibt gesund, sobald er ein korrektes Rechtsverstndnis und eine tolerante Einstellung im lebenspraktischen Umgang mit seinem sozialen Umfeld internalisiert als Orientierungs-Massstab ntzen kann, sobald seine Interessen in Konflikt mit denen seines sozialen Umfeldes treten. Kann er es nicht, so kann er zwar leiden, jemand qulen, die engere - vielleicht in Gre eines Bezirks fr ihn unmittelbar wahrnehmbare Gesellschaft ? bedrcken oder beglcken, aber er kann sich nicht zurckziehen und als autochtones Individuum in seinem Berufs- oder Familienleben eine sozial gefestigte Stellung einnehmen. Dazu braucht es die Kultur des ethisch korrekten Umgangs miteinander, der durch eine Wertorientierung im Sinne der Psychologie erlernbar ist, als auch das Verstndnis der Beweggrnde des Gegenbers, die er ? so er es will ? mittels Kenntnissen aus der Neurowissenschaft erfahren kann. Zweiteres ist jedoch nicht unbedingt ntig, um ein vollwertiges, gesundes Mitglied der Gesellschaft sein zu knnen.

Die Partikulogie sieht nun ber die Normen in ethisch korrektem Umgang, als auch in der Wertorientierung hinaus, sobald sie die Kommunikation und die soziale Reprsentanz von Personen aus Alternativkulturen zu verstehen sucht. Das tut die Allgemeine Psychologie nur bis zu jener Grenze, die ihr durch die wissenschaftliche Nosologie von den psychischen Krankheiten vorgegeben sind. Recht und Menschenrecht sind nicht mehr ihr Belang. In diese Bresche dringt die Partikulogie vor, indem sie die wissenschaftliche Beschftigung mit den Menschenrechten als so vordringlich betrachtet, dass eine Empathie zu pathologischen Wiederholungsttern in der Pdophilie und anderen Scheussli