Die Ideologischen Und Politischen Leitvorstellungen Der Bundischen Jugend Und Der Hitler-Jugend

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Einfhrung in die Neue Geschichte: Die deutsche Jugendbewegung, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur unter Einbeziehung des politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontextes knnen die jugendspezifischen Entwicklungen in der Weimarer Republik verstanden, nachvollzogen und bewertet werden. Selbstverstndlich kann im Rahmen dieser Arbeit nur auf die themenrelevanten Aspekte eingegangen werden.Als eine Art Leitfaden hat sich die Arbeit von Matthias Hellfeld bewhrt, die Bndische Jugend und Hitler-Jugend in der Zeit von 1930 bis 1939 gegenberstellt. Im nchsten Teil meiner Arbeit soll die Hitler-Jugend nher betrachtet werden. Hier habe ich, hnlich wie im vorhergegangenem Abschnitt, zunchst die Entstehung und Organisationsstruktur der Hitler-Jugend skizziert, wobei diese natrlich strker an Daten gebunden und detaillierter nachzuvollziehen ist als die der bndischen Gruppierungen. Eine Beschrnkung dieser Betrachtung von der Entstehung bis zum Verbot der Bnde halte ich vor dem Hintergrund der Aufgabenstellung fr sinnvoll. Dieser Zeitraum, in dem sich die Existenz von Bnden und Hitler-Jugend berschneidet, ist fr einen Vergleich der Wertvorstellungen und Einstellungen entscheidend. Fr die Darstellung der Entstehung und Organisation der HJ habe ich mich ausschlielich auf die viel zitierte und verlssliche Monographie von Hans-Christian Brandenburg gesttzt. Um die Grundeinstellungen und Werte der Hitler-Jugend geht es in dem darauf folgendem Teil dieser Arbeit. Auch bei dieser Betrachtung habe ich die Entwicklung der HJ von ihrer Grndung bis in die Jahre 1933/34 in den Mittelpunkt gestellt. Auf Sonderrollen, wie zum Beispiel die des Deutschen Jungvolkes konnte ich im Rahmen dieser Arbeit nicht eingehen, da der Arbeits