Filosofi & religion
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Die Hypermodernisierung in der mocambikanischen Literatur
Osvaldo Das Neves
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In diesem Beitrag soll die Figur in der literarischen Erzhlung Mosambiks im Lichte des philosophischen Denkens von Gilles Lipovetsky analysiert werden. Der Autor definiert die Zeitgenossenschaft als eine hypermoderne Zeit, d.h. einen Moment nach der Moderne, der durch ein Stadium der planetarischen Kultur gekennzeichnet ist, in dem die Errungenschaften der Moderne in einer Weise intensiviert werden, dass man von Hyperkapitalismus, Hyperkognition, Hyperindividualismus und Hyperkonsum sprechen kann. Ausgehend von diesen Unterkategorien und der Konzeption der Figur als Synekdoche des gegenwrtigen Zustands des afrikanischen Wesens, wendet der Beitrag eine hermeneutische Methode an und zeigt auf, dass die literarische Erzhlung Mosambiks durch Figuren wie Zabela, Manua, Carolina und Sade eine Reflexion ber die Einbindung des afrikanischen Wesens in die Zeitgenossenschaft auslst. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass das afrikanische Wesen zwei Mglichkeiten hat, sich in den hypermodernen Kosmos einzufgen: eine als Objekt, die andere als Subjekt. Als Transzendenz dieser Bedingungen schlgt das Papier das Konzept der Hypersubjektivierung als eine mgliche Ausprgung des hypermodernen Subjekts vor.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9786204130545
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 84
- Utgivningsdatum: 2021-10-05
- Förlag: Verlag Unser Wissen