Die harvardsche Formel des Todes

DIE HARVARDSCHE FORMEL DES TODES.

1968 definierte eine Kommission der Harvard Medical School bestehend aus Theologen, Juristen und Medizinern den Tod neu!

Der Tod ist seit diesem Zeitpunkt gleichgesetzt mit dem endgltigen Verlust der Gehirnttigkeit, auch, wenn alle anderen Funktionen, wie Herz, Kreislauf, Stoffwechsel, Lungenatmung und Verdauung noch funktionierten. So wurde es mglich einem noch durchbluteten Krper frische Organe zu entnehmen.

Doch immer hufiger wurden Zweifel laut, ob der Hirntod tatschlich auch den Tod des Menschen darstellt.

Sind Hirntote vielleicht nicht wirklich tot, sondern Sterbende?

Kann beispielsweise eine Frau tot sein, die ber Monate ein gesundes Kind austrgt und zur Welt bringt? Knnen Tote Fieber bekommen, zucken, ja sogar weinen? Warum mssen Hirntote vor der Organentnahme betubt werden, wenn sie doch tot sind?

Fragen ber Fragen, die Klaus Ehinger nicht mehr ruhen lieen!

Eine jahrelange Beschftigung mit einschlgiger Literatur, das Durcharbeiten von unzhligen Bchern, Fachaufstzen, Internetrecherchen und persnliche Gesprche bilden die stoffliche Grundlage dieses Romans.