Skönlitteratur
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Die Grundlagen Des Urheber- Und Verlagsrechts in Deutschland Im 17. Und Fruhen 18. Jahrhundert
Cornelia Reinhardt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte des deutschen Buchhandels vom Dreiigjhrigen Krieg bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine unbersichtliche Quellenlage und unkontinuierliche und langsame Entwicklungen bestimmen den Weg der Ausformung des Urheberrechts.
Wichtige Zsuren stellen die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes
Gutenberg und die Reformation dar. Die wirtschaftlichen Faktoren und Inhalte der Bcher vernderten sich nach und nach erheblich. Eine kapitalintensivere Vorausproduktion,anfnglich ohne Kalkulationsberblick, brachte viele Druckerverleger in finanzielle Notlagen. Zudem entwickelte sich eine groe Nachdruckproblematik. berlegungen zum Vorgehen gegen den Nachdruck, der bei den Originalverlegern erhebliche wirtschaftliche Einbuen verursachte, brachten das Privilegienwesen hervor.
Mit der Zeit gab es jedoch ein gesteigertes Bedrfnis an schutzfhigen Titeln und nach Schutz nichtprivilegierter Werke von Seiten der Druckerverleger und Verlegersortimenter. Bis zu dieser Zeit war der Autor eines Werkes nur bedingt Teil der Diskussion. Das sptere urheberrechtlich geschtzte Eigentum war zunchst nur Sacheigentum. Es entwickelte sich die Verlagseigentumslehre: Ziel der Verlagseigentumslehre war ein genereller Schutz der Originalverleger vor Nachdruck, im Gegensatz zum bisherigen Einzelfall-Schutz."
Eine Lehre vom geistigen Eigentum wurde Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts angestrebt. Eine berdenkung der Rechtslage wurde gefordert als sich die Schriftsteller nach und nach als solche identifizierten und ein ideelles Interesse an ihrem geistigen Besitz haben wollten, dies wurde z.B. durch die breit diskutierte Plagiatsproblematik notwendig. Daran angeknpft war auch ein konomisches Interesse, da die Schriftsteller (und wie schon davor die Verleger) ein ausschlieliches Rec
Wichtige Zsuren stellen die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes
Gutenberg und die Reformation dar. Die wirtschaftlichen Faktoren und Inhalte der Bcher vernderten sich nach und nach erheblich. Eine kapitalintensivere Vorausproduktion,anfnglich ohne Kalkulationsberblick, brachte viele Druckerverleger in finanzielle Notlagen. Zudem entwickelte sich eine groe Nachdruckproblematik. berlegungen zum Vorgehen gegen den Nachdruck, der bei den Originalverlegern erhebliche wirtschaftliche Einbuen verursachte, brachten das Privilegienwesen hervor.
Mit der Zeit gab es jedoch ein gesteigertes Bedrfnis an schutzfhigen Titeln und nach Schutz nichtprivilegierter Werke von Seiten der Druckerverleger und Verlegersortimenter. Bis zu dieser Zeit war der Autor eines Werkes nur bedingt Teil der Diskussion. Das sptere urheberrechtlich geschtzte Eigentum war zunchst nur Sacheigentum. Es entwickelte sich die Verlagseigentumslehre: Ziel der Verlagseigentumslehre war ein genereller Schutz der Originalverleger vor Nachdruck, im Gegensatz zum bisherigen Einzelfall-Schutz."
Eine Lehre vom geistigen Eigentum wurde Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts angestrebt. Eine berdenkung der Rechtslage wurde gefordert als sich die Schriftsteller nach und nach als solche identifizierten und ein ideelles Interesse an ihrem geistigen Besitz haben wollten, dies wurde z.B. durch die breit diskutierte Plagiatsproblematik notwendig. Daran angeknpft war auch ein konomisches Interesse, da die Schriftsteller (und wie schon davor die Verleger) ein ausschlieliches Rec
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656045915
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2011-11-05
- Förlag: Grin Publishing