Die Erklarungskraft des Neorealismus am Beispiel des Verhaltens der Akteure der Kuba-Krise von 1962

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die
Kuba-Krise, oder auch die kubanische Raketenkrise genannt, entblte erstmals
whrend des Kalten Krieges die schier unfassbare Zerstrungskraft, welche in der
Konfrontation zwischen den zwei Gromchten, den Vereinigten Staaten von Amerika
(USA) und der Sowjetunion (UdSSR), freigesetzt werden konnte. Die Atommchte
verfielen einem militrischen Wettrsten und waren zu dieser Zeit in der Lage, die
gesamte Menschheit zu vernichten. Doch wie kam es zu solch einer fatalen Situation
welche in den berhmten dreizehn Tagen im Oktober 1962 die Welt den Atem anhalten
lie? Welche Rolle spielte dabei der Machtbegriff, die Interessen und die Frage der
Sicherheit der einzelnen Akteure? Mit Hilfe einer Theorie der internationalen
Beziehungen, dem Neorealismus oder auch struktureller Realismus genannt, sollen
diese Fragen untersucht werden. In der vorliegenden Hausarbeit wird zuerst die Theorie
des Neorealismus in seinen Grundzgen erlutert und explizit auf ihre Entstehung und
ihre Hauptmerkmale eingegangen. Im Anschluss darauf wird die Kuba-Krise kurz
errtert und im speziellen ihre Entstehung und ihre Ursachen, ihre Entwicklung und ihr
Ende geschildert. Abschlieend wird der Bogen von der Theorie zur Praxis gespannt
und somit versucht, das Machtverhltnis und das Sicherheitsbestreben der Hauptakteure
der Kuba-Krise im Oktober des Jahres 1962 anhand der Theorie der internationalen
Beziehungen, dem Neorealismus, zu erklren. In einem abschlieenden Fazit wird das
Ergebnis dieser Untersuchung festgehalten, Schwchen verdeutlicht und
Schlussfolgerungen gezogen.