Die Bedeutung von Work-Life-Balance-Manahmen fr das Mitarbeitercommitment in der Unternehmensberatung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt befindet sich im Wandel. Globalisierung, demographische Entwicklungen und Fachkrftemangel ben immer mehr Druck auf die Unternehmen aus. Die Betriebe sind auf die Innovationskraft, Kreativitt und Qualifikation der Beschftigten angewiesen und verlangen von ihnen immer mehr Flexibilitt und Vernderungsbereitschaft. Besonders in der Unternehmensberatung sind die Folgen sprbar. Die so genannten Extremjobber sind hohen Anforderungen und langen Arbeitszeiten ausgesetzt, sodass wenig Zeit fr Privates und Familie bleibt. Da jedoch Bedrfnisse und Erwartungen der Angestellten teilweise oder vollstndig ignoriert werden, weisen laut einer Gallup Studie ganze 21 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland keine und 66 Prozent eine geringe emotionale Bindung zum Unternehmen auf. Das geringe Commitment bringt gleichzeitig hohe Fluktuationsraten mit sich. Bei solchen negativen Effekten mssen die Unternehmen aufhorchen und nach neuen Lsungen fr die Herausforderungen suchen.

Die Arbeit soll zeigen, dass die Work-Life-Balance bei den Mitarbeitern verstrkt in den Vordergrund rckt und entsprechende Manahmen besonders an der Verbesserung des affektiven Commitments ansetzen knnen. Es soll herausgearbeitet werden, welche Bedeutung die neuen Instrumente fr das Mitarbeitercommitment in der Beraterbranche haben und in wie weit die Manahmen schon Verbreitung gefunden haben. Zu erforschen ist ebenfalls, welche Problemfelder sich dabei auftun und ob es geeignete Best Practice Beispiele gibt, um den Problemen und Herausforderungen entgegen zu treten.

Nach einer kurzen Einfhrung im ersten Punkt, werden im zweiten Teil Grundlagen dargelegt. Die Work-Life-Balance und das Commitment werden erlutert und der Drei Komponenten Ansatz von Allen und Meyer als theoretische Grundlage der Arbeit beschrieben. Im dritten Ab