Die Bedeutung von Emotionen und eines Emotionsmanagements fur das organisationale Lernen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 2,3, FernUniversitt Hagen, 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Rolle von Emotionen im Lernprozess zu
berprfen, ob eine rein rational orientierte Sichtweise fr die Konzipierung
des organisationalen Lernens haltbar ist. Dies wird anhand der Darstellung
von frderlichen als auch einschrnkenden Einflssen und Wirkungen des
Emotionalen sowohl im individuellen als auch im kollektiven Lernprozess verdeutlicht.
Darber hinaus werden von den Erkenntnissen der Emotionsforschung
Bezge zu konkreten theoretischen Anstzen des organisationalen
Lernens hergestellt. Abschlieend werden die Mglichkeiten und die Grenzen
eines Emotionsmanagements zur berwindung von emotionalen Lernbarrieren
bei der Gestaltung von lernenden Organisationen diskutiert. In Kapitel 2 werden einige, fr den organisationalen Lernprozess relevante
Einflsse und Wirkungen des Emotionalen sowie Mglichkeiten des Emotionsmanagements
auf verschiedenen Organisationsebenen beschrieben. Dazu
wird zunchst das interdependente Verhltnis von Rationalitt und Emotionalitt
nher erlutert. Anschlieend erfolgen eine Unterscheidung der emotionalen
Ebenen der Organisation und eine begriffliche Bestimmung des Emotionalen.
Auf der Mikroebene werden emotionale Aspekte anhand des motivations-
und kreativittsfrderlichen Flow-Konzepts sowie die Emotionsarbeit,
die in Organisationen zunehmend an Bedeutung gewinnt, dargestellt. Hinsichtlich
der Mesoebene werden das Phnomen der emotionalen Ansteckung
sowie die Bedeutung von Spiel, Spa und Humor in Gruppen beschrieben,
whrend auf der Makroebene emotionale Aspekte der Unternehmenskultur
verdeutlicht werden. Als Mglichkeiten des Umgangs mit Emotionen werden
dann Strategien der Emotionsarbeit und das Konzept der Emotionalen Intelligenz
als indiv