Die Baseler Eigenkapitalvereinbarung

Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung stellt die Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) vor neuen Herausforderungen. Fr die Zukunft der Finanzierung von KMUs bringt die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung tiefgreifende Vernderungen mit sich. Banken und Unternehmen mssen sich auf einen vllig neuen Umgang miteinander einstellen, der von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprgt sein muss. Durch die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung wird versucht, den Banken ein den Gegebenheiten des Kreditgeschftes angemessenes Instrument zur Risikodifferenzierung an die Hand zu geben.
Dieses Instrument zur Risikodifferenzierung, das einen Kernpunkt der neuen Regeln darstellt, ist das Rating. Von nun an wird jede Bank fr jeden Firmenkunden, dem sie einen Kredit gibt oder geben will, ein Rating anzufertigen haben. Nichtsdestotrotz sind die Bedrfnisse der KMUs zu bercksichtigen, deren gewachsene Finanzierungsstrukturen an die neuen Verhltnisse erst angepasst werden mssen. Neben den Strken der KMUs, wie die hohe Innovationskraft und die Flexibilitt, stehen sie im Zusammenhang mit der Neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung vor allem zwei Problembereichen gegenber. Einerseits fehlt idR. der Zugang zum Kapitalmarkt. Andererseits ist die Eigenkapitalquote der KMUs im europischen Vergleich mit durchschnittlich 28 Prozent sehr niedrig.
Die wesentliche Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, die Mglichkeiten des Umgangs mit der niedrigen Eigenkapitalquote darzustellen bzw. berlegungen zu alternativen Finanzierungsformen anzustellen. Dabei wird unter der Bercksichtigung der spezifischen Charakteristika dieser Finanzierungsformen, deren Einsatzmglichkeiten bzw. Anwendungsgebiete erlutert. Dazu wird aufbauend auf das Rating und auf die Baseler Eigenkapitalvereinbarung eingegangen. Die Analyse wird die wesentlichen Unterschiede zwischen internen und externen Ratings hervorheben und endet in einem kritischen Vergleich. Danach wird die Neue