Der Transformationsprozess des tschechischen Bankensektors

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Wirtschaftsuniversitt Wien (unbekannt, ffentliche Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Kapitel 1 der vorliegenden Arbeit trgt einfhrenden Charakter. Die Darstellung des Monobankensystems und der Kapitalallokation in der Planwirtschaft soll die Ausgangssituation des Bankensektors und das Wesen des Geldes in den Transformationslndern vor Beginn des Reformprozesses verdeutlichen. Das Wesen und die Elemente des Transformationsprozesses und die Schwierigkeit der zeitlichen und inhaltlichen Abstimmung der einzelnen Reformschritte werden beschrieben. Schlielich soll als weiteres Erkenntnisziel die Notwendigkeit eines funktionsfhigen und stabilen Bankensektors fr das Gelingen des gesamten Reformprozesses aufgezeigt und die Rolle des Bankensektors im Zuge dieser historischen Entwicklung herausgearbeitet werden.
Nachdem im Kapitel 1 die Rolle des Bankensektors in der Planwirtschaft verdeutlicht wurde, soll im Kapitel 2 die Rolle des Bankensektors in der Marktwirtschaft dargestellt werden. Eine wesentliche Rolle fr die Beurteilung des tschechischen Bankensektors spielen das klare Verstndnis der Ttigkeitsbereiche, der Intermediationsfunktion der Banken und die von ihnen zu bewltigenden Risiken. Diese Darstellung der Ttigkeiten und Funktionen des Bankensektors sowie die von den Banken bernommenen Risiken sollen ein genaues Verstndnis des Zielzustandes eines marktwirtschaftlichen Bankensystems ermglichen. Dass der Bankensektor, wenn er ausschlielich dem Wettbewerb berlassen wird, zahlreiche Probleme fr das Gesamtergebnis einer Volkswirtschaft aufwirft, wird im letzten Punkt des Kapitels mit dem Versagen der Neoklassischen Theorie und den Ursachen fr die Instabilitten im Bankensektor erklrt. Die Erkenntnisse dieses Kapitels ermglichen es, im weiteren Verlauf der Arbeit Problemfelder des tschechischen Reformproze