Der Fluch von Amile

Dieses Buch beschreibt die Auswirkungen von Ivermectin auf die Prävalenz von Onchozerkose, einer schwächenden Krankheit, die auch als Flussblindheit bekannt ist, in der Ushongo Local Government Area. Die Studie untersuchte die Krankheitsprävalenz bei 1014 Freiwilligen aus 5 Gemeinden, die in mehreren Runden Ivermectin erhalten hatten. Die Ergebnisse zeigten einen deutlichen Rückgang der Krankheitsprävalenz im Vergleich zur letzten Untersuchung im Jahr 2005. Die Landwirte waren die am stärksten infizierte Berufsgruppe, und die älteren Menschen waren die am stärksten betroffene Altersgruppe. Es wurden jedoch Fortschritte erzielt, da die sichtbaren Anzeichen der Krankheit wie Juckreiz, Depigmentierung und tastbare Knötchen im Laufe der Zeit zurückgingen. Das Buch zeigt das durch Onchozerkose verursachte Leiden und die Hoffnung, die Ivermectin mit sich bringt. Der fließende Fluss Amile, der zur Verbreitung der Krankheit beiträgt, dient als anschauliche Kulisse für die Studie. Der Einsatz von Computersimulationen zur Unterbrechung der Übertragung und die Wirksamkeit von Ivermectin bei der Bekämpfung der Krankheit werden in dem Buch ebenfalls untersucht. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Ivermectin ein wirksames Mittel zur Bekämpfung der Onchozerkose ist.