Depressive Verstimmung

Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick in die konkrete psychotherapeutische Behandlung einer Klientin mit einer schweren depressiven Strung geben. Zunchst wird in der allgemeinen Anamnese die Krankengeschichte skizziert, um dann durch Klinische- und Klientenzentrierte Diagnostik das Befinden der Klientin zu Therapiebeginn zu erfassen. Dabei ist es zunchst wichtig, die Inkongruenzen im Selbstkonzept der Klientin herauszuarbeiten. Die folgenden strungsspezifischen Darlegungen sollen den Zugang zum depressiven Erleben der Klientin ermglichen, bei der Erstellung von Therapiezielen behilflich sein und Richtlinien fr das therapeutische Vorgehen erschlieen. Den Schlusspunkt bildet der Einblick in den konkreten Therapieverlauf. Insgesamt geht es darum, theoretische Konzepte und berlegungen des Personzentrierten Ansatzes im konkreten Therapieprozess zu entfalten und mit dem therapeutischen Arbeiten zu verbinden. Dabei soll sowohl die Strung der Klientin als auch das therapeutisches Vorgehen und die therapeutische Beziehung sichtbar und nachvollziehbar werden.