Das Selbstwertgefhl bei Kindern

Das Selbstwertgefhl gehrt zum Menschen, ganz egal ob sich jemand bewusst damit auseinandersetzt oder unbewusst alles, was damit zu tun hat, verdrngt. Das Selbst und folglich der Selbstwert entsteht und entwickelt sich in Interaktion mit den primren Bezugspersonen, z.B. die Mutter. Die Suglings- und Kleinkindforschung u.a. hat dazu wichtige Beitrge geleistet, sodass das Kind, die Betrachtung seiner Fhigkeiten und Bedrfnisse, heute anders gesehen wird. Der Perspektivenwechsel: Kinder gelten heute als kompetente Wesen. Das Selbstwertgefhl uert sich dabei bewusst oder unbewusst in Zeichnungen. Die Zeichnung ist ein gern gewhltes Kommunikationsmittel zwischen Kind und Erwachsenem; einerseits, weil sich das Kind in die Zeichnung vertiefen kann und unbekmmert vor sich hin zeichnet, andererseits, weil sich die Sprache bei den Kindern erst entwickelt und sie noch nicht in der Lage sind, Aussagen ber Gefhle und Emotionen, eigene Meinungen und Ansichten ohne weiteres und differenzierter zu machen. Das Buch beschftigt sich mit der Frage, inwieweit es mglich ist, mittels projektiver Verfahren (wie z.B. Familie in Tieren) verlssliche Aussagen ber das Selbstwertgefhl von Kindern zu treffen?