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Das Phanomen Overconfidence in Verhandlungs- Und Entscheidungssituationen
Iris Kuckelberg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Universitt zu Kln, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fnfzig Prozent der Wirtschaft sind Psychologie. Wirtschaft ist eine Veranstaltung von Menschen, nicht von Computern" sagte Alfred Herrhausen (1930-89), deutscher Bankier und Vorstandssprecher der Deutschen Bank und erkannte somit die Relevanz psychologischer Prozesse und Phnomene, die jeden Menschen in seinem Handeln beeinflussen.
Als Grundlage der neoklassischen Wirtschaftstheorie dient die Annahme des homo oeconomicus. Die Idealvorstellung geht von einem unbegrenzten Arbeitsspeicher und einer unendlich hohen Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung aus. Zur Findung von rationalen Entscheidungen definiert der homo oeconomicus seine Ziele und hierarchisiert diese. Er bestimmt die Wahrscheinlichkeit, dass bestimmte Alternativen zum Erreichen dieser Ziele fhren. Nach elaborierten mathematischen Entscheidungsregeln whlt der homo oeconomicus die Alternative mit dem hchsten Erwartungswert aus. Die Theorie besagt demnach, dass z.B. Investoren, Manager, Analysten ihre Entscheidungen unter vollkommener Rationalitt treffen.
Doch wie sieht es in der Realitt aus, in unserem Alltag der beherrscht ist von einer Informationsflut, dem Bedrfnis als leistungsfhiger und kompetenter Mensch zu erscheinen und der Notwendigkeit schnell Entscheidungen zu treffen, aber ohne die Zeit zu haben alle Mglichkeiten mathematisch auszurechnen?
Diese Arbeit versucht einen Einblick zu geben, wie es aufgrund des psychologischen Phnomens des Overconfidence Bias im menschlichen Alltagsleben zu Fehlentscheidungen, sowie im Finanzmarkt zu Brsencrashs, extremen Auf- und Abschwngen und Spekulationsblasen fhren kann. Der Finanzmarkt spiegelt menschliche Hoffnungen und ngste wieder und zeigt somit, dass auch die Psychologie neben den klassischen konomischen Modellen und Theorien eine entscheidende Rolle bernimmt.
Als Grundlage der neoklassischen Wirtschaftstheorie dient die Annahme des homo oeconomicus. Die Idealvorstellung geht von einem unbegrenzten Arbeitsspeicher und einer unendlich hohen Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung aus. Zur Findung von rationalen Entscheidungen definiert der homo oeconomicus seine Ziele und hierarchisiert diese. Er bestimmt die Wahrscheinlichkeit, dass bestimmte Alternativen zum Erreichen dieser Ziele fhren. Nach elaborierten mathematischen Entscheidungsregeln whlt der homo oeconomicus die Alternative mit dem hchsten Erwartungswert aus. Die Theorie besagt demnach, dass z.B. Investoren, Manager, Analysten ihre Entscheidungen unter vollkommener Rationalitt treffen.
Doch wie sieht es in der Realitt aus, in unserem Alltag der beherrscht ist von einer Informationsflut, dem Bedrfnis als leistungsfhiger und kompetenter Mensch zu erscheinen und der Notwendigkeit schnell Entscheidungen zu treffen, aber ohne die Zeit zu haben alle Mglichkeiten mathematisch auszurechnen?
Diese Arbeit versucht einen Einblick zu geben, wie es aufgrund des psychologischen Phnomens des Overconfidence Bias im menschlichen Alltagsleben zu Fehlentscheidungen, sowie im Finanzmarkt zu Brsencrashs, extremen Auf- und Abschwngen und Spekulationsblasen fhren kann. Der Finanzmarkt spiegelt menschliche Hoffnungen und ngste wieder und zeigt somit, dass auch die Psychologie neben den klassischen konomischen Modellen und Theorien eine entscheidende Rolle bernimmt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640319824
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-05-17
- Förlag: Grin Verlag Gmbh